Am Aschermittwoch ist alles vorbei…
Es ist nicht alles vorbei! Der Karnevalsschlager weist aber deutlich darauf hin, dass es – neben der ausgelassenen Freude – auch andere Momente im Leben der Menschen gibt.
Es ist durchaus nicht verkehrt, sich das mitunter immer mal wieder ins Bewusstsein zu rufen.
Mit Kindern verbrenne ich in der Regel im Aschermittwochsgottesdienst einige Palmzweige des Vorjahres und lege dazu einige bunte Luftschlangen.
So wird deutlich, dass beides zusammengehört – ausgelassenes Leben und Vergänglichkeit.
Die Asche wird im Anschluss gesegnet und denen, die es wünschen, wird damit dann ein kleines Kreuz auf die Stirn gezeichnet.
„Bedenke Mensch…“ , so wird dabei gesprochen.
Der Aschermittwoch ist ein Tag zum Innehalten und zum Nach-denken:
Was war – was kommt – wo ich stehe … vor Gott.
Eine schöne Unterbrechung in unserer schnelllebigen Welt.