Der Innenraum der St. Elisabeth-Kirche, gestaltet nach den Vorstellungen von Pfarrer Paul Heinrichs, zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus. Dazu gehört die Gitterwand, geschaffen von Professor Fritz Kühn, die wie in einem orthodoxen Gotteshaus den Vorraum vom eigentlichen Kirchenraum trennt.
Wenn man aus der Taufkapelle auf das Gitter schaut, sieht man Windungen und Krümmungen. Man blickt wie in einen Spiegel und stellt fest: Der Lebensweg eines Christen geht nicht immer geradeaus. Kleine und große Hindernisse liegen im Weg. Man spürt: ich muss mein Leben als Christ erneuern, neu ausrichten. Und so führt der Weg aus der Taufkapelle nach rechts und links in die Beichtkapelle.
Die Beichtkapelle
Der Weg führt den Getauften, der seine Haltung als Christ im Sakrament der Buße erneuert hat, durch den Beichtstuhl hindurch in das Consignatorium.