Die Orgel wurde 1964 von der Berliner Orgelbaufirma Schuke erbaut. Sie hat 42 Register und damit 3328 Pfeifen. Besonderheiten sind der Zimbelstern und die spanischen Trompeten. Die Disposition erstellten Professor Siegfried Reda und Professor Karl Schuka.
Das Orgelgehäuse entwarf Ernst Bittcher.
Der Ursprung der Berliner Orgelbaufirma Schuke geht auf das Jahr 1820 zurück. Sie wurde von Gottlieb Heise in Potsdam gegründet.
1894 übernahm der Pfarrerssohn Carl Alexander Schuke die Werkstatt und gab ihr seinen Namen. Das Vorbild historischer Klangcharaktere bestimmte auch die Arbeit seiner Söhne Karl Ludwig und Hans Joachim Schuke, die 1933 die Firma übernahmen.
Karl Ludwig Schuke gründete 1953 die Berliner Orgelwerkstatt GmbH.
1962 wurde ihm als erster Orgelbauer der Prof.-Titel verliehen. 1987 ist Professor Karl Schuke verstorben.