Werktagskirche

Der Gang durch die St. Elisabeth-Kirche endet mit einem Blick in die Werktagskirche. Dieser Raum wurde 1957-1959 gebaut. 1975 hat Ernst Rasche die Innengestaltung entworfen.

Der Raum wird beherrscht von dem Fenster, das der Glasmaler Ludwig Schaffrath entworfen hat: eine gläserne Wand in türkis und smaragdgrün und in silberweiß. Die Grenze zwischen Himmel und Erde scheint aufgehoben, die Erdenschwere überwunden.

Wir selbst können uns nur hineinnehmen lassen in diese Bewegung, ins himmlische Jerusalem. Zugleich wissen wir: jede Eucharistiefeier ist ein Vorgeschmack des himmlischen

Hochzeitsmahles.

Ludwig Schaffrath, Maler, Glasmaler, Entwurfzeichner für Mosaik, geboren in Alsdorf 13.07.1924, seit 1954 freischaffend. Lehraufträge in England, den USA, Australien und Japan.

Er studierte nach dem Besuch der Schule an der TH Aachen und war dort 1946 bis 1954 Assistent seines Lehrers A. Wendling, der ihm wiederum die Tradition seines Lehrers Thom-Prikker (1868-1932) vermittelt.

Werktagskirche

Sichtbar für alle wird im Altar eine Reliquie der hl. Elisabeth aufbewahrt.

 

An der Sakristei steht ein chinesischer Meditationsgong.

Die zwei chinesischen Schriftzeichen sagen: „ Das Böse weiche“ und „Das Gute trete ein“. Dieser Gong erklingt am Anfang jedes Gottesdienstes: eine akustische Aufforderung zum Bußakt: „Das Böse weiche“, „Das Gute trete ein“. Gewaltig ist der Klang – mächtig der Nachhall des Gongs. Der lange Nachhall will nicht nur den Raum, sondern auch die Herzen der Menschen durchdringen.

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